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Am Freitag
den 30 trafen sich die Pfadfinder zu einem Winterhajk, einer Wanderung mit
Ubernachtung an der Wolfschlucht unterhalb des Merkurs.
Nachdem das
Essen in die Rucksacke verstaut wurde, ging der Aufstieg los. Gleich zu beginn
stellte sich raus das die Wege nach oben nicht geraumt waren und wir somit
auf Schneeverwehungen und teilweise Schneematsch nach oben laufen.Kurz nachdem
wir die Brucke der Bergbahn uberquert hatten kam leichter Wind auf, der
sich dann verstarkte als wir, die vom Sturm Lothar freigemachten Flachen,
erreichten. An der Binsenwasenhutte war von Windschutz keine Spur mehr,
so es ziemlich frisch wurde. Da das letzte Stuck relative steil wurde, ging
es mit langsamen Schritten nachoben. Am Merkurturm angekommen, wurden erst
einmal die verschwitzten Klamotten gewechselt, worauf sich einige Harte
sich noch einer Schneedusche hingaben- Hygiene geht vor. Fur das Abendessen
war Grillen mit selbst mitgebrachten Steaks angebracht und einem warmen
Tee. leider verzogerte sich der Tee etwas, da erst 4 Topfe Schnee geschmolzen
werden mussten um 1 Topf Wasser zu bekommen. Schon wahrend dem Grillen kam
wieder Wind auf, der durch die fehlenden Baume ungehindert am Merkurturm
vorbei fegte. So entschlossen wir uns, im Turm zu ubernachten. Zwei Leute
versuchten sogar auf der Aussichtsichtplatform zu schlafen, kamen aber spater
zuruck weil es zu "laut " war, der Wind wurde so laut heulen. Am anderen
Morgen machte sich ein Leiter auf, da er beruflich gebunden war. Wegen der
geringeren Aufsicht konnte die ursprunglich geplante Strecke nicht verwirklicht
werden. Die verbleibenden gingen dann, nach Baden-Baden ins Bertholdsbad.
Schon unterwegs zeigte die Sonne ihre volle Starke, da der Schnee gerade
so hinwegschmolz.Am spaten Nachmittag waren wir dann wieder komplett. Die
Planung war dann im Kuppenheimer Wald in einer Schutzhutte zu Ubernachten.
Doch hier machte uns der Sturm ein Strich durch die Rechnung, bis zur Spechter
Bruck gekommen mu?ten wir traten wir dann den "Ruckzug" an.In Kuppenheim
gingen wir dann in unseren Gruppenraum, wo wir dann noch zu Abend a?en und
ziemlich schnell in die Schlafsacke fielen. Am Sonntag wurde noch gefruhstuckt
und aufgeraumt, so dass jeder zum Mittagsessen zuhause war.