Fortbildung im Pfaditrupp

 

Selbst „alte“ Hasen können in der Pfadfinderstufe noch was dazu lernen. In der letzten Truppstunde am 15.3. konnten die zukünftigen Köche und Feuermeister ihre Wissen testen und anwenden. So gab es zwei Stationen: Fisch ausnehmen und zubereiten, und ein Feuer mit zwei Streichhölzer anzünden, welche je zwei Sippen ausprobieren konnten. Für fast alle war es ein erstes Mal, einen Fisch mal nicht in einer 2x1x7cm Form zu zubereiten, sondern in natura. Durch die fachmännische Beratung von Figgi, probierten wir uns an den Forellen sie auszunehmen. Während dem Ausnehmen sammelte parallel, die andere Sippe Feuerholz, sauber aufgeschichtet , brannte es auch schon mit einem Streichholz. Nach ca. einer halben Stunde wechselten die Sippen.
Als die Glut richtig war, konnte der Fisch auch schon gegrillt werden. Leider mochten nicht alle diesen Fisch, warum auch immer ( Vielleicht weil´s kein Käpt´n Iglu war ?? ). Auf jeden Fall schmeckte dafür den anderen, der Fisch umso besser.
Bereits zwei Wochen zuvor, wurde die Fortbildung begonnen. In einer Truppratsitzung mit den Kornetts und Hilfskornetts wurde der grobe Rahmen abgesteckt, in welcher Form, dies stattfinden sollte.
Schon in der nächsten Truppstunde wurde mit einer Stafette begonnen. Hauptstationen war eine Pfadi-Kreuzworträtsel, einem Kompaß-Parcour und einer Abseilstation ( Nein, kein Doba und keine Faulenzerecke), dazu gab es noch zwei Extra-Stationen als „Strafrunde“.
In der darauffolgenden Truppstunde, gab es sozusagen Trockenübungen. Für jeden Fachmann/Fachfrau galt es es zuerst Wissen zu sammeln, aus Fachbücher oder was man schon wußte. So konnte je nach Gebiet der eine oder andere 1 bis 4 Punkte erfüllen.
Es wird sich zeigen wie wir in den nächsten Truppstunden vorankommen, schließlich gibt es für die ersten 7 Fachleute eine Belohnung, wenn sie es bis zum 30.April schaffen ein Spezialgebiet abzuschließen.