Wenn Sensen-Marvin und Staudamm-Felix rangehen...


...dann kann nur Pfadfinder-Stammestag gewesen sein. Der Stammestag war im diesen Jahr mal was ganz anderes, denn unsere Pfadfinderwiese bekam eine dringend notwendige Generalüberholung verpasst. Bereits am Freitag traf sich die Leiterrunde um das Gröbste vorzubereiten. Buschwerk, das die vergangenen Jahre wucherte, und weit in die Wiese reinhängende Haselnusssträucher wurden mit Motorsäge und -sense gekürzt. Mit extrem heißen Temperaturen und vielen Bremsenstichen, wurden wir wahrscheinlich für das Lange Nicht-Pflegen der Wiese bestraft, brachten es doch fertig, die Wiesenränder zu säubern. Am Wochenende trafen wir uns dann mit Wölflingen, Jungpfadfinder und Pfadfinder, um die Reste zu versorgen. Dank der vielen Hände ging das sehr schnell und jeder freute sich auf die Grillwürste, die es für alle gab. Nachdem sich jeder gestärkt hatte, gingen wir zum angenehmen Teil des Stammestags über, nämlich dem Nachmittagsprogramm. So wurden eine Bachwanderung, ein Staudammbau und verschiedene Spiele auf der Wiese angeboten. Zusätzlich wurden zur Wiesenbegrenzung zwei Buchsbäumchen gepflanzt. Sichtlich erschöpft, aber auch gedrängt durch ein leichtes Donnern in der Ferne, packten wir gegen 16 Uhr zusammen und machten uns auf den Heimweg.