Bericht Sommerlager der Rover 2009,
Dingelsdorf
Am
Montag, den 24. 08. machten sich 6 mutige Rover mit
Spaß-Navis, die gerne mal den falschen Weg wiesen, auf den
Weg ins 11km von
Konstanz gelegene Dingelsdorf alias Gipsingen. Da sie während
der Mittagspause
an ihrem Campingplatz „Seepark Fließhorn“
angekommen waren, wurde der Kuchen,
der ursprünglich für den nächsten Tag
eingeplant war, als Mittagessen
verdrückt. Nachdem die Lagerbauten inklusive Blumenpavillon
unter großer
Anstrengung und Belustigung der Mitcamper aufgestellt waren, durften
die
erschöpften 6 den Bodenseeausprobieren und ihre Ravioli
genießen.
Den zweiten Tag ihrer Reise starteten die Rover früh, da ein
Besuch im „Sealife“ in Konstanz und eine
Besichtigung der Insel Mainau auf dem
Programm standen. Im „Sealife“ suchten sie sich
schon mal ihr Abendessen aus,
allerdings war es unerwünscht, Fische aus den Aquarien zu
entwenden. Auf der
Blumeninsel Mainau genossen die Reisenden die Aussicht inklusive
Boden-Seagulls
und eine der Truppe schmückte mit den Bewohnern des
Schmetterlingshauses ihren
Kopf. Der Abendm usste allerdings im Zelt verbracht werden, da das
Wetter nicht
so recht mitspielte.
Mittwochs erreichten die Rover nach einer halben
Bodenseerundfahrt schließlich den Kletterpark Immenstaad.
Dort bewegten sich
einige von ihnen recht flott über die Parcours, andere eher
weniger elegant. Da
die Schinken-Sahne-Nudeln am Abend so üppig waren, verteilten
die sechs
Samariter den Rest an fünf bedürftige Jugendliche vom
Campingplatz.
Am Donnerstag hatten unsere sechs Helden einen langen Tag
vor sich. Sie wollten das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen besichtigen,
nach
Meersburg fahren und eine Runde Minigolf spielen. Der Rundgang durch
das Museum
war interessant und die Kinderschatzsuche am Ende machte den sechsen
trotz
ihrer mäßigen Erfolge Spaß. In Meersburg
konnten die Rover dank der Hilfe eines
ortskundigen Familienmitglieds einen Minigolfplatz ausfindig machen und
dort
ihr Können unter Beweis stellen. Eines der Gruppenmitglieder
gestaltete seine Hose
im Laufe des Tages zu einem individuellen Trendkleidungsstück
in angesagter
Loch-Optik. Einige andere verspeisten das ein oder andere Kaktuseis zur
Erfrischung.
Freitags begaben sich die sechs Abenteurer auf eine gewagte
Mission: sie mieteten sich Kanus um damit über den Bodensee in
die Schweiz zu
fahren. Der Trip wurde allerdings verkürzt, als sie merkten,
wie groß der See
ist. Sie waren in 3 Stunden nur bis zur Insel Mainau und wieder
zurück
gekommen. Mit schmerzenden Armen spielten die Leichtmatrosen abends
trotzdem
noch einige Partien Karten.
Am Samstag wurde die Gruppe von einem Mitglied verlassen,
weil dieses Entzugserscheinungen der großen Fast-Food-Kette
mit dem „Goldenen
M“ bekam. So mussten die übrigen 5 Freunde sich
alleine nach Kressbronn wagen,
um dort im Maislabyrinth umherzuirren. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten hatte
jeder die vier Stempel, für die es ein Eis gab und die
fünf Rover konnten auf
dem Spielplatz den Wölfling in sich herauslassen.
Schließlich bekamen die
Camp-Nachbarn beim Abendlichen Grillen Stielaugen auf das leckere
Grillgut der
Abenteurer.
Am Tag vor der Abreise beschlossen die 5 Rover ihre Kräfte
für den Abbau zu schonen und genossen einen entspannten
Sommertag. Das
Tagesmotto lautete: schwimmen, chillen, Sonne grillen. Abends
verspeisten die
ernährungbewussten Rover Spezialkäsespätzle
(Verhältnis 2:1) mit 5 Sorten Käse.
Montags standen die ausgeschlafenen Rover früh genug auf, um
das Zelt auszuräumen, abzubauen, alles in den Bus zu laden und
noch vor 10 Uhr
vom Campingplatz loszufahren. Nach einigen Zwischenstops, beispielweise
im
„Restaurant zum Goldenen M“ kamen
schließlich alle 5 wohlerhalten zurück nach
Hause, wo sie die Materialien verräumten und das taunasse Zelt
aufhängten.
Alles in allem lässt sich das Lager als sehr lustig
zusammenfassen und jeder der Lagerteilnehmer hat sichtlich seinen
Spaß gehabt.
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