Am letzten Samstag traf sich der
Pfadfindertrupp um eine Versprechensfeier durchzuführen.
Sehr häufig finden diese Feiern auf Lagern oder
Wochenendaktionen
statt, doch leider hatte es bei keinem nie so richtig mit diesen Lagern
geklappt.
Das Versprechen ist ein zentrales Element der Pfadfinderbewegung, bei
dem man sich zu den Pfadfindergesetzen bekennt. Ein Versprechen ist
kein Eid oder Gelöbnis, sondern ein Bekenntnis zu Regeln der
Pfadfinder, damit wie in einem Fußballspiel ein faires
Zusammenspiel möglich wird.
Bereits um 17 Uhr trafen sich einige um diesen Abend vorzubereiten. Es
wurde eingekauft und der Gruppenraum vorbereitet. Um 8 Uhr traf dann
der Trupp ein, wo man sich zuerst über das Abendessen
hermachte:
Selbstgemachte Hamburger.
Bei Einbruch der Dunkelheit ging es in Richtung Madonna. Neben dem
Jüdischen Friedhof wurde eine besinnliche Geschichte
erzählt,
wo es um einen „guten“ Menschen, ging der bei
Verbrechen,
Verführungen und anderen schlechten Dingen immer weg schaute.
In einer anderen Station wurde auf das gegenseitige Vertrauen
eingegangen, das bei Pfadfindern üblich ist.
Trotz der Dunkelheit hatten, wir an der Madonna einen weiten Ausblick
in Richtung Karlsruhe und Phillipsburg, was ein schöner Rahmen
für das Versprechen war.
Nach dem Versprechen ging es zurück in den Gruppenraum, wo der
„Abend“ erst sehr früh am Sonntag zu Ende
ging.
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