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Modulkurs 1.Hilfe
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Was tun bei: Sonnenbrand, Durchfall oder Brandwunde?
Unter dem Motto 1. Hilfe und Lebensrettende Sofortmaßnahmen absolvierten
vier Kuppenheimer Pfadfinderleiter ein weiteres Ausbildungsmodul.
Vom 28.04. - 30.April organisierte der Bezirk Karlsruhe-Murgtal in unserem
Pfadfinderheim in Freiolsheim diesen Kurs im Rahmen des Woodbadge-Module-Ausbildung
der DPSG. Vier Gruppenleiter unseres Stammes (Gregor Schober und Miriam
Weiler für die Pfadfinderstufe, Jan Stemmle für die Rover und Patrick
Huck für die Wölflinge ), haben an diesem Modul teilgenommen.
So lernten wir einiges über das Verhalten am Unfallort, den „perfekten
Notruf“ und den Umgang mit Menschen die sich in Gefahrensituationen befinden.
Die stabile Seitenlage, sowie die richtige Reanimation durften selbstverständlich
auch nicht fehlen. Wir hatten selbst die Gelegenheit, an nachgestellten Situationen
zu erlernen, wie man sich als Ersthelfer verhält, wenn man Personen mit
einem Schlaganfall, einer Überdosis Drogen, einem Krampfanfall oder einfach
nur mit enormen Bauchschmerzen findet. Unser Referent von der Rettungsdienststelle
Baden-Baden nahm sich anschließend Zeit, um unseren reichlichen Fragen
Rede und Antwort zu stehen. So konnte er uns zahlreiche Tipps und Verhaltensregeln
geben, welche uns jeden Tag auf einem unserer zahlreichen Zeltlager und Hüttenwochenenden
begegnen können. Wie man sich zum Beispiel verhält, bei Kindern
mit einem Sonnenstich, einem gebrochenen Bein, einem amputierten Finger, einer
Verletzung durch ein Messer, Axt oder Säge, oder wie man einfach nur
Übelkeit, Durchfall und Schwindelgefühlen erfolgreich bekämpft.
Der Kurs war für uns alle ein voller Erfolg, denn er diente nicht nur
der Weiterbildung unserer Gruppenleiter, um so weiterhin eine noch qualifiziertere
pfadfinderische Jugendarbeit in Kuppenheim anbieten zu können, sondern
hat auch uns für unser privates Leben als Ersthelfer enorm genutzt.
Der Spaß an diesem Wochenende kam natürlich nicht zu kurz und
so konnten wir weitere junge Gruppenleiter aus unserem Bezirk kennen lernen,
welche durchaus Spaß verstehen und weitere Aktionen auf Bezirksebene
mit uns in Angriff nehmen möchten.