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Am Samstag den 5.
August 2006 um 8.00 Uhr, fuhren unsere PKW`S der Wölflinge nach Rittershoffen
im Elsass auf Ihr Sommerlager. Dort angekommen bauten wir als erstes
unsere Zelte und Lagerbauten auf. Am Abend machten wir eine Liederrunde
und machten uns auf in die Schlafsäcke. Am Sonntagmorgen stand die
Lagereröffnung an. Mit Indianerkostümen versammelten wir uns
am Banner. Mit einem Gebet, ein paar schönen Worten und das hochziehen
von unserem Banner war das Sommerlager 2006 in Rittershoffen eröffnet.
Nun überlegten sich alle 18 Indianer und vier Leiter einen Namen, wie
zum Beispiel : schlafender Bär, schlauer Fuchs oder die schöne
Sonne. Und mit diesen Namen taten sie etwas gutes für die Gruppe.
Anschließend gingen wir dann noch auf die Bärenjagd. Am Nachmittag
machten wir uns Rudelweise auf um die Natur besser kennen zu lernen. Wir
bekamen einen Ordner, wo verschiedenen Aufgaben drin waren die wir lösen
mussten. Barfuss und mit geschlossenen Augen durch ein Gelände gehen.
Anschließend seine Gefühle beschreiben.
Einen Baum bestimmen und an den Jahresringen das Alter festlegen.
Am Sonntagabend war dann der Geschichtenerzählwettbewerb. Wo alle Wölflinge
ihre Geschichte erzählten oder spielten. Wir Leiter ermittelten dann
drei Sieger. Das waren, Maxine Zäpfel, Julian Schenz und Tom Graf.
Die mit einer coolen Taschenlampe belohnt wurden. Am Montag verließen
wir den Lagerplatz und marschierten nach Betschdorf um ein Stadtspiel zu
machen. Am Nachmittag besuchten wir dann das Schwimmbad. Am Abend machten
wir noch eine Liederrunde und fielen müde in unsere Schlafsäcke.
Der Dienstag begann mit einer Indianerolympiade am Vor und Nachmittag. Dort
mussten die Indianer verschiedene Stationen anlaufen und Indianeraufgaben
lösen. Dies waren: Pfeil und Bogen schießen, Speer werfen, Kriegsbemalung
herstellen und Parcour reiten. Am späteren Nachmittag kam Herr Pfarrer
Siegel und wir feierten gemeinsam einen Gottesdienst. Der Abend endete dann
mit einer Indianerschatzsuche. Am Mittwoch besuchten wir in Betschdorf ein
Töpfermuseum. Wir sahen verschiedene Räume mit verschiedenen Gegenständen,
wie Vasen, Krügen, Masken und noch vieles mehr. Anschließend
schauten wir noch einen Film und bekamen noch eine Führung. Am Lagerplatz
wieder angekommen machte wir noch ein paar Spiele und am Abend machten
wir uns fertig für die Lagerfeuerdisco. Wir rockten ab was das Zeug
hielt. Und am Ende wurde noch das beste Kostüm ausgesucht. Das war
dieses mal Felix Schmitt. Der die Original Eisbären CD bekam. Donnerstagmorgen
stellten wir Indianerketten her. Mit Bärenzähne und verschiedengroße
Holzklötzchen machte sich jeder Indianer seine eigene Kette. Am Nachmittag
wurden dann verschiedene Workshops angeboten, wo wir Indianische Musikinstrumente
bastelten. Das waren: Gitarren, zwei verschiedene Rasseln und indianische
Handtrommeln. Als es am Abend etwas anfing zu Dämmern zogen wir uns
unsere Kluft an und machten uns vom Platz. Denn drei Wölflinge aus unserer
Meute durften ihr Versprechen ablegen. Dies waren David Seiler, Julian Schenz
und Nils Leger. Am Freitagmorgen wurden noch einige Berichte geschrieben,
etwas für den Lagerfünfkampf getan, Beiträge für das
Abschlussfest geprobt und am Nachmittag bauten wir die Zelte schon mal ab
und man konnte sehen das sich das Sommerlager dem Ende näherte. Am Abend
war es dann soweit. das Lagerfeuer brannte und wir legten los mit unserem
Programm. Jedes Rudel gab sein aller bestes. Wir bkamen super Indianerbeiträge
zu sehen und gemeinsam sangen wir noch ein par Singspiele und der Abend ging
so langsam zu Ende. Aber das absolute Highlight kam noch. Der Lagerfünfkampf.
Wer hat ihn bestanden und bekam die Medaille. Die Spannung stieg. Namentlich
wurden wir aufgerufen und bekamen die Medaillen überreicht. Und siehe
da, alle 18 Wölflinge haben den Fünfkampf bestanden. Zum Abschluss
feuerte Albi noch drei Raketen in den Himmel und somit war das Sommerlager
am Ende. Am Samstag bauten wir noch den Rest ab, säuberten noch den
Platz und machten uns wieder auf in Richtung Kuppenheim. Dort wurden die
Kinder ganz herzlich von ihren Eltern empfangen.