Pfadikunde bei den Wölflingen


Wir Wölflinge trafen uns Montags zur Gruppenstunde. Als Albi den Max mit Perlen gefüllt hatte, kamen dann wie immer die Korken dran. Anschließend machten wir
ein Spiel. Und zwar das Ja – Nein Spiel. Alle drei Rudels spielten gegeneinander. Rudel Kakadu gegen Rudel Eichhörnchen und Rudel Braunbär musste dann gegen
das Gewinnerrudel spielen. Und nun ging es los. Wir stellten uns in eine Reihe und gegenüber von jedem Rudel stand ein Ja Stuhl für die richtige Antwort und ein
Nein Stuhl für die falsche Antwort. Nun stellte Tamara uns verschiedene Fragen über  die DPSG, über Baden Powell, über den St. Georg und über den Pfadfinderstamm Kuppenheim. Wir mussten nun die Fragen richtig beantworten, indem wir den richtigen Stuhl schnell genug erwischten. Es war ganz schön spannend, denn man musste ja
sehr schnell sein. Und das Rudel mit den meisten Punkten hatte gewonnen.  Anschließend sangen wir noch ein paar Lieder und dann gingen wir wieder nach Hause.
Dies war der erste Teil.

Am 8. 3.2004 trafen sich die Wölflinge im Gruppenraum. Als alle da waren sagte Albi das wir die Stühle nehmen sollen und auf dem Gang einen Stuhlkreis machen sollten. Albi gab dann jedem Wölfling ein Seil in die Hand. Nun sollten wir Knoten machen. Als erstes kam der Weberknoten. Der Weberknoten dient zum Verknüpfen zweier gleich starken Seile. Als jeder ihn drei, vier mal geknüpft hatte, ging es weiter mit dem Zimmermannsknoten. Der Zimmermannsknoten dient zur Befestigung eines Seiles an einem Stamm. Auch diesen Knoten übten wir drei, vier mal. Nun kam der letzte und einfachste Knoten. Auch den wollte Albi uns Wölflinge beibringen und das war der Strickleiterknoten. Ein Knoten der sehr einfach zu knüpfen ist und auch bei der Herstellung von Strickleitern einsetzbar ist. Jetzt konnte jeder von uns drei Knoten. aber jetzt war es ein bisschen spät geworden und wir nahmen unsere Stühle und  gingen wieder in den Gruppenraum. Wir sangen noch unser Gutenachtlied und die Wölflinge trennten sich und gingen nach Hause.
Die war der zweite Teil.

Als wir am Montag den 22.03.2004 in die Gruppenstunde kamen, lernten wir wiederetwas Neues. Und zwar über Karte und Kompass. Was ist das und wie setzt man
so etwas ein. Als erstes zeigte uns Albi  wie ein Kompass aussieht und was da drauf zu sehen ist. Dann nahm er eine Karte von Kuppenheim und legte diese aus.
Nun  kam die große Frage, was ist einnorden. Albi erklärte uns das und zeigte es auch. Er nahm den Kompass und legte ihn rechts oder links an den Rand der Karte.
Wir schauten gespannt zu, denn Albi drehte jetzt die Karte so lange, bis der Zeiger des Kompasses auf Norden stand. Dann sagte er, das nennt man einnorden. Und
das erklärte er jedem Rudel noch mal ganz genau, bis es jeder verstanden hatte. Alle mussten es jetzt selbst ausprobieren. Und so weit ich es weiß hatten es auch
alle richtig gemacht. Nachdem wir nun wussten wo Norden war und wir uns einenPunkt ausgesucht hatten wo wir hin wollten, legten wir nun unseren Ellenbogen
auf die Karte wo Norden war. Streckten nun unseren Arm auf der Karte aus undzeigten mit den Fingerspitzen dorthin wo wir hin wollten. Dann wussten wir ob wir
nach Norden, Süden, Westen oder Osten loslaufen müssen.
Und dies der letzte Teil der Pfadfinderkunde.

Wölflingsreportage von
Louisa Schwerdel, Marvin Kummer und Sarah Hollstein