Stammesversammlung


Von Rechenschaftsberichten, Rechtsträgern, Finanzen, Vorständen und Ausbildung war bei der Stammesversammlung der Pfadfinder die Rede: dass der Pfadfinderstamm einem kleinen Unternehmen gleicht, das stellte kein geringerer als unser neuer kommissarischer Stammeskurat Pfarrer Gerold Siegel fest. Er hat das Amt des geistlichen Vorstandes für ein Jahr bis zur regulären Wahl kommissarisch übernommen und konnte sich jetzt schon mal ein Bild über die Aktivitäten der Pfadfinder machen. Aus den Berichten des Vorstandes, der Stufen und des Fördervereins ging eines eindeutig hervor: der Pfadfinderstamm lebt – und zwar vom ehrenamtlichen Engagement aller Mitglieder, insbesondere der Gruppenleiter. Ihr Einsatz führte die Kinder und Jugendliche nicht nur in Sommerlager nach ganz Europa, sondern war auch unter dem Jahr ungebrochen: soziale Projekte für eine Arbeiststelle einer Behinderten, eine Aktion der Jungpfadfinder rund ums  Thema Fotografie, ein Hajk im Schnee oder auch die qualifizierte Ausbildung zukünftiger Leiter – das sind nur Bruchstücke der umfangreichen Jugendarbeit im „Unternehmen Pfadfinder“. Der Stammesvorstand und der Vorsitzenden des Fördervereins sorgten im Hintergrund für das reibungslose Funktionieren des Stammes – die einstimmige Entlastung war damit nur noch Formsache.
Als Verband mit Profil bezeichnete Siegel dann auch die Pfadfinderschaft – er sicherte seine Unterstützung als Stammeskurat zu und wurde dafür herzlich in die Stammesfamilie aufgenommen. Gemeindereferentin Maria Schneider hatte schließlich die Aufgabe, ein bisschen Werbung für den Weltjugendtag 2005 in Köln zu machen: dass auch Pfadfinder aus Kuppenheim mit von der Partie sein werden, steht schon jetzt fest – den Bericht gibt es dann natürlich zuerst an dieser Stelle.